Erzählt Kindern nicht von Märchen, von tapferen Helden die Prinzessinnen retten. Erzählt ihnen nicht von romantischen Liebesgeschichten mit Happy End. Erzählt ihnen lieber von der Realität, erzählt ihnen von der Frau, die für eine andere verlassen wurde, erzählt ihnen von den Gefühlen des Alleinseins. Denn durch diese Märchen und Liebesschnulzen wird ihnen ein Bild vorgegaukelt das nicht existiert, aber auf das sie ihr Leben ausrichten und somit gerade zu immer enttäuscht werden. Denkt darüber besser nächstes mal nach, bevor ihr einem Kind eine solche Geschichte vorlest und sich somit die Erwartungen dieses Kindes noch mehr auf diese Traumwelt fokusieren.
Mittwoch, 30. Mai 2007
Von Kindergeschichten.....
Erzählt Kindern nicht von Märchen, von tapferen Helden die Prinzessinnen retten. Erzählt ihnen nicht von romantischen Liebesgeschichten mit Happy End. Erzählt ihnen lieber von der Realität, erzählt ihnen von der Frau, die für eine andere verlassen wurde, erzählt ihnen von den Gefühlen des Alleinseins. Denn durch diese Märchen und Liebesschnulzen wird ihnen ein Bild vorgegaukelt das nicht existiert, aber auf das sie ihr Leben ausrichten und somit gerade zu immer enttäuscht werden. Denkt darüber besser nächstes mal nach, bevor ihr einem Kind eine solche Geschichte vorlest und sich somit die Erwartungen dieses Kindes noch mehr auf diese Traumwelt fokusieren.
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3 Kommentare:
Das ist aber genau das Tolle am Kindsein. Man DARF noch träumen, Illusionen haben, usw. . Erwachsen kann man später werden, wenn die Zeit dazu gekommen ist. Wieso sollte man die Kinder sofort mit der knallharten Realität konfrontieren, ihnen einbläuen, dass alles schlecht und einsam ist und anstrengend usw. ? So zerstört man nur die Kindheit, und die Kindheit soll schließlich die schönste Zeit sein, in der man lernt, Illusion von Realität zu unterscheiden. Leider lernt man diese Unterscheidung, denn manchmal sollte man dieses Kinderdenken beibehalten, um die schönen Dinge im Leben weiterhin sehen zu können.
Träumereien sind schön und hast Du mal ein Kind gesehen, wie fasziniert es von einem einfachen Baum sein kann, dessen Äste im sanften Wind des Frühlings herumwackeln? Das Leuchten in den Augen dieses Kindes?
Warum sollte man ihnen schon all die Freude am Anfang ihres Lebens nehmen? Damit sie noch schneller keine Lust mehr auf die Zukunft haben? Damit sie von Anfang an diesem Leiden und Schrecken der Realität ausgesetzt sind? Wozu?
Geh' mal in die Natur und versuche Dich, an einem Baum, an einem Tier zu erfreuen und rufe das Kind in Dir wieder hervor. Solch eine Pause von der "Realität" kann gut tun und lässt einen wieder anders ins Leben blicken.
Und das ist nicht böse gemeint von mir. Ich selbst hatte auch schon viele Enttäuschungen einstecken müssen, trotzdem denke ich noch voller Freuden an meine Kindheit zurück, als ich immer naiv sein und träumen durfte, an absolute Wunder glaubte und so weiter. =)
Patrick
Lass den Kindern die heile Welt, sie wird früh genug zerstört. Lass Kinder ungezwungen und frei aufwachsen. Lass Kinder Kinder sein. Mache sie nicht zu Erwachsenen indem Du ihre Unschuld zerstörst.
Sollte man Kinder nicht so früh es geht an das harte Leben gewöhnen? Wäre dann später vieles nicht viel einfach, und würden sie später nicht weniger enttäuscht werden? Ich hätte mir gewünscht in dieses Leben mehr hineingeleitet zu werden, als alles selbst erfahren zu müssen.
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