Mittwoch, 19. September 2007

Zufälle

Zufälle sind die Märchen des 21. Jahrhundert. Diese Aneinanderkettungen von dubiosen Ereignissen, die für Logik keinen Platz mehr lassen, können Wunder bewirken. Sie verbinden auf magische Weise Personen und geben allein durch das richtige Lied zum richtigen Zeitpunkt einem Menschen neue Hoffung. Eine Erklärung für dieses Phänomen zu finden ist nicht möglich, denn es handelt sich um etwas Übermenschliches, eine Bestimmung, das Schicksal! Genießt diese Momente, die eine höhere Macht für euch inszeniert hat und nutzt sie aus. Denn wie auch das Märchen, hat auch diese Geschichte ihr Ende.

Samstag, 25. August 2007

Ein Stern










Eine Nacht: Ein Stern
Ein Stern der mir ein Zeichen gibt
Ein Stern der mir Gewissheit gibt
Ein Stern auf den ich gewartet hatte
Ein Stern der alles verändert
Ein Stern der eine Botschaft hat
Ein Stern der mir etwas sagen will
Ein Stern der sagt dass es möglich ist
Ein Stern: Die Liebe

Donnerstag, 9. August 2007

Warum gerade jetzt?

Manchmal ist alles so schwer, du siehst alles verschwommen und weißt nicht wo oben und unten ist. Du weißt nicht mehr was richtig und was falsch ist und siehst den Baum vor lauter Wald nicht. Es geschehen Dinge mit denen du nie gerechnet hättest und du kannst es nicht wahr haben. Warum tut jemand so etwas? Um diesen Menschen nicht zu verletzen verschweigst du Manches, weil du weißt, dass es das einzig Richtige ist und dass es das ist was dieser jemand verdient hat. Trotzdem frage mich, warum passieren diese Dinge gerade jetzt und nicht später wenn alles viel einfacher ist?

Donnerstag, 2. August 2007

Auslandsjahr

Alles rund um mein Jahr in den USA findet ihr in meinem neuen Blog. Diesen Blog gibts aber weiterhin =). Posts für den neuen Blog werden wahrscheinlich eher unregelmäßig erscheinen, eben immer dann wenn es etwas Neues dazu gibt. Hier ist der Link

Montag, 30. Juli 2007

Deine Stimme zählt!

Deine Stimme gegen Armut

Gib auch du deine Stimme!

Donnerstag, 26. Juli 2007

Emotionslos

Fühle mich seit heute Abend so leer, emotionslos und ausgebrannt. Mir ist alles egal, doch den Grund hierfür kenne ich nicht. Es könnte der Druck sein der größer und größer wird. Erwartungen von der einen und von der anderen Seite und ich mitten drin, versuche allen gerecht zu werden und niemanden zu enttäuschen. Sie fragen wie es mir geht und was ich fühle, doch das weiß ich oft selbst nicht und sage der Einfachheit halber "Es geht mir gut, alles ok". Ich kann nicht vertstehen, warum ich immer noch an eine Person denke und einfach nicht mit ihr abschließen kann. Ist diese Person so tief in mir, oder bilde ich mir nur ein es wäre die Perfektion gewesen und etwas besseres kann nie kommen? Nun weiß ich nicht wo das hinführen soll. Letzte Nacht habe ich mich in meinem Traum umgebracht und mit einer Kugel mein Leben beendet! So weit wird es nie kommen, das weiß ich, trotzdem brachte mich dieser Traum zum nachdenken.

Freitag, 29. Juni 2007

Irgendwann









Irgendwann wirst du die große Liebe finden.
Irgendwann wirst du glücklich sein.
Irgendwann wirst du keine Probleme haben.

Irgendwann wirst du frei sein.
Irgendwann wirst du leben.

...irgendwann wird zu spät sein.
So wird aus irgendwann, niemals!

Freitag, 22. Juni 2007

Tag des Abschieds

Dienstag, 26.Juni 2007 dieser Tag soll mir in Erinnerung bleiben als Tag an dem ich mit Alten abschließe und versuche diese Geschichte zu vergessen. Dieser "Abschied" ist so endgültig und wird es auch bleiben. Habe doch in letzter Zeit gemerkt, dass es keinen Sinn hat, also wofür das ganze noch??? So wird dieser Schlussstrich der erste Stein für einen neuen Lebensabschnitt, in dem ich hoffentlich meine Naivität und den Glaube an die Happy End Hollywood Romanze ablege. Doch werde ich jemals vergessen können, wenn ich damit nicht abschließen kann, wenn dieser Funken Hoffnung noch in mir lodert? Werde ich?

Mittwoch, 6. Juni 2007

Die kleinen Dinge

Vor ein paar Tagen las ich den Kommentar eines Freundes und ich konnte ihm damals noch keinen Glauben schenken. Doch heute bemerkte ich, dass dies der einzige Weg ist ein erfülltes Leben zu führen. Wir müssen lernen uns über die kleinen Dinge des Alltags zu freuen, über das prickelnde Geräusch der Limonade, über die hellen Strahlen der Sonne! In dem Film die fabelhafte Welt der Amelie wird diese Freude so authentisch dargestellt, dass man sie einfach leben muss. Es ist schwer in dieser medialen und technisierten Welt diese kleinen Dinge zu finden, meist sind sie auf den ersten Blick und für andere gar nicht sichtbar. Doch wenn wir das geschafft haben, sehen wir viele Dinge aus einem völlig anderen Blickwinkel und so können wir in unserer eigenen Traumwelt leben ohne dabei den Bezug zur Realität zu verlieren.

Samstag, 2. Juni 2007

Ungeplanter Ausflug

Gestern sind die Lisa und ich shoppen gegangen in Stuttgart. Es fing schon in der S-Bahn an, als ein älterer Herr eingestiegen ist und sein Schirm nich zugebracht hat und der Schirm immer wieder aufgegangen ist. Ich hab nur gehofft, dass er sich nicht neben uns setzt und was passiert... Als er dann ausgestiegen ist hat ihn der Ruck so gepackt, dass er fast umgekippt wäre, war aber zum Glück nicht so. Am Anfang lief dann noch alles "nach Plan" und da waren nur so komische Tussis die immer so hergeschaut haben, aber die konnten wir Dank taktischen Manövern abschütteln. Wir haben unterwegs eben immer mal wieder Freundinnen von Katrin getroffen und auch ihren Lieblingsladen dort haben wir gefunden: einen Döner Imbiss mit einem überdimensional großen Dönerspieß. Als ich am Ende noch Geld übrig hatte, konnte ich doch noch etwas essen....... doch was bloß? In der Zwischenzeit sind wir schon zur S-Bahn Haltestelle gegangen und hatten eigentlich beschlossen in Ludwigsburg einen Döner zu essen. Doch dann kam eine Durchsage die unser Vorhaben änderte: "Bitte Vorsicht an Gleis 1, Zug zum Flughafen fährt ein." Wir schauten uns beide nur an: Flughafen! Flughafen! Flughafen! Also sind wir eingestiegen und nach ewig langer fahrt durch Rohr und Österfeld sind wir endlich angekommen. Folgende Situation: Klein Thomas und klein Lisa sind am großen Flughafen nur um was zu essen und suchen also nach dem Burger King. Irgendwann haben wir ihn dann endlich gefunden wobei Lisa schon davor das Piepen von der Küche (Zoll Kontrolle) gehört hat. Also bestellten wir dort. Mein Burger wurde natürlich sofort gebracht, nur Lisa musste auf ihren warten und warten und warten. Nach 5 Minuten schaute sie dann den Verkäufer böse an und war fast schon am randalieren weil ihre Pommes kalt wurden und der Mann bekam Angst. Dann hatte sie ihn endlich und wir setzen uns ans Fenster und schauten den Flugzeugen zu - ja, wir wollten nur etwas essen! - Dann haben wir bemerkt, dass der Mann, der vor uns dort saß seine Tickets verloren hatte und ich rannte ihm hinterher und fragte freundlich: "Haben sie die vielleicht verloren"? Der Mann riss mir die Tickets aus der Hand und sagte unfreundlich: "Danke"! Anschließend aßen wir, bis ich auf die Toilette musste, also fing ich an sie zu suchen, allein ohne Lisa. Nachdem ich falscher Weise in einen Aufzug eingestiegen bin, weil die Zeichen von dem Aufzug und die der Toilette so verblüffend ähnlich aussehen, bin ich wieder zu Lisa gegangen und wir beschlossen gleich zusammen zu suchen. Nach dem Essen also hatten wir ein Schild mit "Besucherterasse" gesehen und auf dem Weg dahin gab es sogar eine Toilette. Angekommen an der Besucherterasse bemerkte ich, dass es Geld kostet, ich sagte: "Das kostet 1€" Worauf Lisa antwortete: "Schwerbehindert mit passendem Ausweiß? Das passt ja!" Ich: "Nein, Jugendliche unter 16 Jahren". Achso sagte sie und wir bezahlten also den Preis und gingen auf die riesen Terasse. Wir schauten den Flugzeugen beim Starten zu und machten wie die Japaner von allem Bilder, weil wir ja nichts besseres zu tun hatten. Dort gab es auch noch Besucherinformation, wo man so kleine Knöpfchen drücken konnte und ein Mann in einem Lautsprecher erklärte alles. Nur klein Lisa musste auf soviele Knöpfe drücken, dass der Mann nicht mehr mit uns reden wollte. Nach einer Zeit wurde uns das dann zu langweilig und wir gingen. Durch den engen Ausgang quetschten wir uns und Lisa lies einen Schrei los und alle Leute guckten uns an: Bevor Wachmänner kommen dachten wir uns hauen wir lieber schnell ab und sind dann zur S-Bahn Station gelaufen. Von dort sind wir dann ganz friedlich bis Ludwigsburg gefahren und dort zur Lisa, wo ich ein Eis bekam und wir irgendwas mit Mäusebande im Fernsehn ansahen, bis ich nach Hause ging. Und so geht ein weiterer erlebnisreicher Tag im Leben des kleinen Thomas zu Ende.

Donnerstag, 31. Mai 2007

11 Millionen




Wir sind 11 Millionen,
du bist nicht allein!


Mittwoch, 30. Mai 2007

Von Kindergeschichten.....

Erzählt Kindern nicht von Märchen, von tapferen Helden die Prinzessinnen retten. Erzählt ihnen nicht von romantischen Liebesgeschichten mit Happy End. Erzählt ihnen lieber von der Realität, erzählt ihnen von der Frau, die für eine andere verlassen wurde, erzählt ihnen von den Gefühlen des Alleinseins. Denn durch diese Märchen und Liebesschnulzen wird ihnen ein Bild vorgegaukelt das nicht existiert, aber auf das sie ihr Leben ausrichten und somit gerade zu immer enttäuscht werden. Denkt darüber besser nächstes mal nach, bevor ihr einem Kind eine solche Geschichte vorlest und sich somit die Erwartungen dieses Kindes noch mehr auf diese Traumwelt fokusieren.

Dienstag, 22. Mai 2007

Wer den Cent nicht ehrt...

Der Bahnhof, ein Platz wo man alle möglichen komischen Leute trifft, wie heute zum Beispiel! Laura und ich sitzen am Bahnsteig denken nichts Böses, auf einmal kommt ein Renterehepaar vorbei und die Frau sagt - wie ein Kind das einen süßen Hund auf der Straße sieht - zu ihrem Mann: "Schau mal, da liegt ein Cent auf dem Boden und niemand will ihn aufheben". Die Art wie sie es gesagt hat, mit funkelnden Augen und völlig begeistert. Wir mussten uns das lachen wirklich verkneifen! Dann hob die Frau den Cent auf, zeigte ihn ihrem Mann und war glücklich. So sieht man mal wieder, wer den Cent nicht ehrt ist des Euros nicht wert.

Sonntag, 20. Mai 2007

Zynismus

In letzter Zeit werde ich immer zynischer. Manchmal offen und ehrlich, manchmal verborgen in ironischen Phrasen. Was soll ich tun? Zu meinem Schmerz stehen, mir eingestehn, dass es mich doch berührt??? Nein! Einfacher ist es alles ins negative Licht zu rücken und somit meine Stärke zu zeigen!
Ein hoch auf den Zynismus =/

Mittwoch, 16. Mai 2007

Neues Land, neues Glück?

Ein Jahr im Ausland, ein Jahr ohne Familie und Freunde, völlig auf sich selbst gestellt, und doch reizt es einen wie kaum ein anderes Vorhaben! Viele Hoffnungen, neue Freunde, eine neue Kultur, sein altes Leben einfach hinter sich lassen und sich voll und ganz für das Neue öffnen. All die Probleme und Sorgen zu Hause lassen und dort den Grundstein für ein neues Leben setzten! Ein aufregendes Leben, ein selbstständiges Leben und vor allem mein Leben! Hoffe so sehr, dass es klappt und ich diese Chance bekomme....

Sonntag, 13. Mai 2007

Kleine Wahrheiten











Den größten Fehler,
den man im Leben machen kann,
ist immer Angst zu haben,
einen Fehler zu machen.
(Dietrich Bonhoeffer)

Irrtümer haben ihren Wert,
jedoch nur hier und da.
Nicht jeder, der nach Indien fährt,
entdeckt Amerika.
(Erich Kästner)

Die Dinge haben
immer nur den Wert,
den man ihnen verleiht.
(Jean Baptiste Moliére)

Ein Weg entsteht dadurch,
dass man ihn geht.
(Franz Kafka)

Ein Pessimist
ist ein Optimist,
der nachgedacht hat.
(Charles Laughton)

Denken ist,
was viele Leute zu tun glauben,
wenn sie ihre Vorurteile ordnen
(William James)

Liebe: An jemand denken,
ohne nachzudenken.
(Karlheinz Deschner)

Mittwoch, 9. Mai 2007

Naive Kinderphantasien

Sehe eine Person und schlagartig wechseln die Gefühle, was davor freudiges Lachen war ist nun emotionale Leere. Warum frage ich mich, und doch habe ich auf diese Frage keine Antwort. Stehe nun in der Pause allein in der Ecke, es regnet! Habe mich noch nie so einsam gefühlt, verlassen, schutzlos und zerbrechlich. Verdamme meine Naivität mit der alles begonnen hatte. Ohne sie wäre vieles leichter, Blicke wären Blicke und würden nicht durch die Phantasie eines Kindes zu etwas Bedeutsamen gedichtet werden. Hoffe das legt sich mit den Jahren...

Dienstag, 8. Mai 2007

Das Beste!?

Wenn das Beste immer am weitesten entfernt ist, gibt es dann je eine Chance es zu erreichen, würde es je die Möglichkeit geben es zu sehen oder zu fühlen? Hätte man es dann erreicht und es ist nicht wie man sich alles immer ausgemalt hat, hat man dann vielleicht vergessen wie schön man es hatte? Suchten wir nur nach dem Besonderen das nicht existiert, das nur Fiktion ist? Man sollte sich vorher Gedanken machen über das Alltägliche: den Kaffee den man morgens trinkt, den Plausch den man mit netten Freunden hält, den Film den man sich abends im Kino anschaut, das endlose Telefonat das man mit der besten Freundin führt, eben das Leben das man lebt. Manchmal fällt einem dann erst auf wie wertvoll es ist - für wie selbstverständlich man das alles hält - und sucht nicht mehr weiter in der Ferne nach der Perfektion, die eigentlich Illusion ist!